17.05.2025 – Ritter Fabian Coulot, Grossprior der Schweiz
Die Präsidentin der Friedensförderung „Flamme des Friedens“ SKKH Herta von Habsburg-Lothringen hat durch den Delegierten von Ungarn Péter Bárdossy zur festlichen Einweihung von 2 „Flamme des Friedens – Denkmäler“ und Übergabe an die Bevölkerung nach Gyenesdiás nach Ungarn geladen. Gyenesdiás liegt im nördlichen Teil des Balaton (Plattensee) neben Keszthely.
Das erste kleinere Denkmal wurde auf dem Schulgelände der Kunst Grundschule „János Kárpáti“ feierlich enthüllt. Vorgängig begrüsste der Direktor Herr Tamás Lancz die geladenen Gäste in der Aula der Schule bei einem Apero, Kaffee und Knappersachen. Die Aula war dekoriert mit Bildern welche die Schüler vorgängig zum Thema „Frieden“ gezeichnet haben. Bei der Enthüllung des Denkmals untermalte der Schul-Kinder-Chor die Gästescharr aus nah und fern.
Danach verschob man sich zur Diáser Kirche für die Heilige Messe. Auf dem Friedhof der Kirche befindet sich das Familiengrab von János Kárpáti (30.03.1865 – 24.11.1953) , dem Namensgeber der Kunst-Grundschule. Er heiratete am 25.11.1886 Ilona Bárdossy. Ilona ist die Schwester eines direkten Vorfahren von Péter Bárdossy, dem Organisator dieses Festaktes. Die Bárdossys lebten und angagierten sich in dieser Gegend. János Kárpáti war Lehrer und Gründer des Schwimmvereins, er war 20 Jahre lang Schwimmmeister in Keszthely, Landwirt, Weininspektor ferner war er mit seiner Frau Postmeister in Gyenesdiás.
Danach fand in der Aula des Rathauses der erste Teil des Festaktes für die Enthüllung des zweiten Denkmals statt. Der Bürgermeister von Gyenesdiás Herr Lajos Gál übermittelte in seiner Begrüssungsansprache auch die Grussworte des Ministerpräsidenten von Ungarn Herrn Viktor Orbán. Neben den Angehörigen des Ritterordens vom Goldenen Sporn waren weitere Vertreter von Traditionsvormationen sowie der Austria-Imperialis anwesend, sowie die Bürgermeister aus den umgrenzenden Gemeinden und aus dem Komitat.
Zu Beginn der Festreden eröffnete die Schul-Kinder-Chor des Festakt und dieser endete in der Aula mit dem Volksmusikensemble „Glockenturm“. Die Gästescharr begab sich am Anschluss zu Fuss an die Gemeindegrenze zu Keszthely. In einem grossen Verkehrskreisel wurde das grosse Denkmal enthüllt. Die einte Seite der Fläche in Gyenesdiás, die andere Hälfte in Keszthely, daher war auch Dr. Gergely Tóth, der Bürgermeister von Kesthely zugegen.
Der Tag endete mit einem verspäteten Mittagessen in einem Etterem.